EINZ
Digitale Methoden in der Architektur: Experimentalbau
für Innovationen und Zirkularität
Das Projekt EINZ gehört zu den Transformationsthemenbereichen Digitalisierung, Energie und Mobilität.
Wissenschaftler:innen
Anwendungskontext und Ziel der Forschung
Die globale Verbreitung der modernen Informationstechnologie beeinflusst und verändert unser tägliches Leben stetig. Die Verbreitung der modernen Informationstechnologie hat auch großen Einfluss auf die Architektur, die folglich einem erheblichen Veränderungsdruck ausgesetzt ist. Aktuell wird das Bauwesen u. a. um die Themen der künstlichen Intelligenz und des Klimawandels erweitert. Ohne eine intensive Forschung zum Weiterbauen des Bestands, zum zirkulären Bauen, zu Perspektiven für die Nachkriegsarchitektur sowie zum interdisziplinären Arbeiten wird der ökologische Wandel im Bausektor nicht zu erreichen sein.
Ziel der Forschung ist die Entwicklung eines Experimentalbaus für Innovationen und Zirkularität auf Grundlage digitaler Planungs- und Fertigungsmethoden (1:1 Demonstrator). Der Experimentalbau basiert dabei auf folgenden Forschungsthemen:
- Nutzungsoffene architektonische Struktur zur Integration technischer Systeme
- Einfluss der Kreislaufwirtschaft auf die Qualität und Nachhaltigkeit des Gebäudes
- Einfluss von KI im Entwurfsprozess
- Integration der Themen um erneuerbare Energieproduktion und Energiespeicherung in eine generative Architektur
- Digitale Fertigungsmethoden als Lösung für bezahlbare, nachhaltige Architektur
- Einsatz smarter, eigenaktiver Materialien
Der Bau erfolgt in Form eines Pavillions, kann in der Struktur integrierte Photovoltaik-Elemente beinhalten sowie mit Sensortechnologie zur Datenerfassung aus der Natur ausgestattet werden.
Kontakt
sven.pfeiffer@hs-bochum.de
volker.helm@fh-dortmund.de