TinySpace

Flex-Raum für Zukunftsquartiere – Entwicklung und Aufbau nachhaltiger, modularer Kleingebäude als Arbeitsort

Das Projekt TinySpace gehört zu den Transformationsthemenbereichen Energie, Mobilität und Digitalisierung.

Wissenschaftler:innen

Anwendungskontext und Ziel der Forschung

Angesichts der traditionellen Prägung des Ruhrgebiets durch Kohle und Stahl und die damit verbundene Industriestruktur ist die Region bis heute durch eine große Zahl an nicht erschlossenen Brachflächen gekenn- zeichnet. Gleichzeitig besteht ein erheblicher Flächenbedarf für Gewerbe und Industrie als Basis neuer Wert- schöpfung und Arbeitsplätze. In den letzten Jahren haben immer wieder Flächenmobilisierungen zu einer neuen Nutzung geführt, allerdings stellen sich im Kontext des Klimawandels Fragen zur Gestaltung neuer Nutzungsverbünde von Gewerbe, Dienstleistung und Wohnen völlig neu. Ideale Zukunftsquartiere zeichnen sich durch aufeinander abgestimmte Energieerzeugungs- und -verwertungsverbünde im Verbund mit intel- ligenten Mobilitätskonzepten aus. Dabei müssen besondere Bedingungen von Brachflächen wie etwa Konta- minationen, Begrenzungen für Tiefbauarbeiten, Notwendigkeit des Erhalts denkmalgeschützter aufstehender Gebäude etc. berücksichtigt werden.

Inspiriert durch die Debatte um Tiny Houses, ist das Ziel der Forschung mobile TinyLabs/Offices für flexible Nutzungsszenarien zu planen und zu bauen. Die TinyLabs/Offices sollen in einer Betriebsphase mit entspre- chenden Anwendungen experimentell erprobt werden. Die TinyLabs/Offices sollen auf typische Ausgangs- situationen von Brachflächen angepasst werden. Zudem soll durch die Wahl eines Anhängers mit 15 qm Grundfläche sowohl der mobile, als auch der immobile Einsatz ermöglicht werden. Darüber hinaus sollen die Gewichtsanforderung von maximal 3,5 t (maximale Anhängelast), der Lärmschutz, thermische Dämmung und die Notwendigkeiten einer modularen Erweiterung sowie Nachhaltigkeitsaspekte (nachhaltige Baustoffe, energieautarker Betrieb, Lebensdauer > 50 Jahre) berücksichtigt werden. Zudem soll durch die Wahl eines Anhängers mit 15 qm Grundfläche sowohl der mobile, als auch der immobile Einsatz ermöglicht werden. Darüber hinaus sollen die Gewichtsanforderung von maximal 3,5 t (maximale Anhängelast), der Lärmschutz, thermische Dämmung und die Notwendigkeiten einer modularen Erweiterung sowie Nachhaltigkeitsaspekte (nachhaltige Baustoffe, energieautarker Betrieb, Lebensdauer > 50 Jahre) berücksichtigt werden.

Kontakt

karin.kueckelhaus@w-hs.de

timm.braasch@w-hs.de

christian.fieberg@w-hs.de

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